Übersicht
CO2-Injektion, Wasserinjektion und Gaslift in der Öl- & Gasindustrie
Verbesserte Ölrückgewinnung
Infolge der Ölproduktion sinkt der natürliche Druck eines Ölfelds im Laufe der Zeit. Um die Produktion zu fördern bzw. zu stabilisieren, kann der Druck im Feld mit Hilfe der Injektion von Brunnenwasser (auch "Wasserflutung" genannt) erhöht werden. In einigen Fällen wird CO2 statt Wasser injiziert, um die Produktionsrate der Lagerstätte über einen längeren Zeitraum beizubehalten.
Wenn der Druck in der Lagerstätte nicht ausreicht, um das Öl im Bohrloch nach oben zu treiben, muss ein Gaslift verwendet werden, um das Öl zu belüften und dessen Dichte zu reduzieren. Der Formationsdruck ist dann in der Lage, die Ölsäule anzuheben, und treibt das Fluid aus dem Bohrloch. Gas kann kontinuierlich oder intermittierend injiziert werden. Die zu injizierende Gasmenge zur Maximierung der Ölproduktion variiert je nach Zustand und Geometrie des Bohrlochs. Zu viel oder zu wenig injiziertes Gas bedeutet jeweils eine geringere als die maximale Produktion.
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